In den gelenkbelastenden Spielsportarten, wie Fußball, Handball, Eishockey, Basketball, Volleyball usw. sehen wir häufig Verletzungen der unteren Extremität. Neben Sprunggelenksumknicktraumen kommen hier besonders häufig Verletzungen am Kniegelenk, wie Meniskusrisse, Knorpelschäden oder Kreuzbandrisse vor. An den oberen Extremitäten sieht man am häufigsten Schulterverletzungen, wie Schulterverrenkungen oder Rotatorenmanschettenrupturen.
Bei den Ausdauersportarten treten gehäuft Überlastungsschäden, wie das Patellaspitzensyndrom, Achillessehnenschmerzen oder auch Streßfrakturen an den unteren Extremitäten auf. Diese Über- oder Fehlbelastungsbeschwerden können mit konservativen Therapiemaßnahmen, wie sie auf unserer Homepage vorgestellt werden, behandelt.
Typische Verletzungen, wie sie im Profisport vorkommen und im Breitensport nicht, gibt es eigentlich nicht. Unterschiede sind, dass Verletzungen im Profisport häufig nach bereits längerer Zeit bestehenden Beschwerden entstehen, die nicht richtig auskuriert wurden. Heutzutage ist der Termindruck und damit der Druck durch Verein und Sportler so groß, dass keine Zeit mehr bleibt Bagatellverletzungen richtig auszukurieren. Diese werden dann von Spiel zu Spiel weitergeschleppt und können zu weiteren, schwereren Verletzungen führen.