Krankheitsbilder

Krankheitsbilder


Eine der häufigsten orthopädischen Krankheitsbilder sind Osteoporose, Rückenschmerzen und Arthrose. Gerade in der älter werdenden Bevölkerung mit den sogenannten Zivilisationskrankheiten (Diabetis, Bluthochdruck) und dem häufigen Bewegungsmangel bei sitzenden Berufen sind Beschwerden am passiven Bewegungsapparat zunehmend. Hier sind in erster Linie Rückenschmerzen zu nennen. Aber auch Gelenkverschleißerkrankungen (Arthrose) sind eindeutig mit Übergewicht und Bewegungsmangel verbunden. Was man dagegen machen kann, um es gar nicht so weit kommen zu lassen, können Sie bei uns erfahren.

Wir beraten Sie gerne.

Sollten Se bereits Beschwerden haben, helfen wir Ihnen natürlich gerne diese zu behandeln.

Osteoporose
Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose. Vor allem Frauen sind davon betroffen, aber auch bei Männern wird die Erkrankung zunehmend häufiger diagnostiziert.
Bei der Osteoporose handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, bei der mehr Knochenmasse abgebaut als gebildet wird. Die Knochen verlieren an Substanz und Festigkeit, es kann zu Knochenbrüchen kommen, typischerweise von Wirbelkörpern, Oberschenkelhals und Unterarm.
Da bei jedem fünften Patienten innerhalb weniger Monate nach einem Bruch ein Folgebruch auftritt, ist schnelles Handeln erforderlich. Medikamente können den Knochenabbau bremsen und den Knochenaufbau anregen. Eine ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D3 fördert zusätzlich den Aufbau neuer Knochenmasse.
Es ist wichtig, Osteoporose frühzeitig zu erkennen und neu zu behandeln.
Wenn Sie Ihr persönliches Osteoporose-Risiko testen wollen, beraten wir sie gerne.

Rückenschmerzen
Eine der häufigsten orthopädischen Erkrankungen ist der Rückenschmerz. Akute Rückenschmerzen treten häufig nach Überlastungen oder Verletzungen der Muskulatur oder auch der Bandscheiben auf. Die Ursachen bei chronischen Rückenschmerzen sind oft multifaktoriell.
Neben physikalischen und physiotherapeutischen Maßnahmen kann auch eine Infiltrationstherapie an der Wirbelsäule hilfreich sein.
Hierbei werden schmerzlindernde oder entzündungshemmende Medikamente röntgengesteuert an die Wirbelgelenke, an die Nervenwurzeln oder in den Wirbelkanal injiziert. Durch die Behandlung werden der Schmerzverlauf, sowie Entzündungsprozesse vorübergehend unterbrochen, Muskelverspannungen lösen sich und physiotherapeutische Maßnahmen können dadurch effizienter durchgeführt werden. Dem überwiegenden Anteil der behandelten Patienten kann somit ein verfrühter operativer Eingriff erspart werden.
Die Behandlung erfolgt, je nach Befund, einmalig oder mehrmals.
In unserer Praxis werden Sie ausführlich über die möglichen Therapieoptionen der Infiltrationstherapie, Behandlungsablauf und Nachbehandlungsstrategien informiert und aufgeklärt.

Arthrose
Unter Arthrose versteht man die verschleißbedingte Abnutzung des Knorpels von Gelenken mit den daraus resultierenden typischen Beschwerden. Die Folgen sind eine zunehmende Einsteifung des Gelenkes mit Bewegungseinschränkung, Anlauf-, Belastungs- und Ruheschmerzen. Ursachen für die Gelenkabnutzung können Gelenkfehlstellungen, wie O- oder X- Beine, angeborene Fehlbildungen, rheumatische Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Verletzungen, wie Knochenbrüche, lokale Durchblutungsstörungen und vieles mehr sein. Risikofaktoren sind Übergewicht und eine ungesunde Ernährung.
Die Beschwerden beginnen häufig mit einem morgendlichen Anlauf- bzw. Loslaufschmerz, Schmerzen nach längeren Gehbelastungen und zum Teil auch Anschwellen des betroffenen Gelenkes. Am häufigsten sind die gewichtsbelasteten Gelenke der unteren Extremität betroffen. Das individuelle Arthroserisiko kann durch eine Blutuntersuchung zusammen mit einer körperlichen Untersuchung bestimmt werden. Gerne beraten wir Sie zu unserem Arthrose-Check.

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